Langsam zurück in ein normales Leben

Die letzten Wochen waren wirklich anstrengend. Benny hat von morgens früh bis abends spät im Haus gearbeitet, ich hatte die Doppelbelastung neuer Job und Haus nach Feierabend. Besonders schlimm war die erste Woche, wo man so unter Druck stand, die ersten Zimmer fertig zu bekommen, um erstmal provisorisch einziehen zu können. Da lagen die Nerven ab und zu dann doch mal blank.


Fazit nach drei Wochen: im EG ist der große Wohn/Ess/Küchenbereich fast fertig. Decken sind fertig, ebenso das tapezieren ist abgeschlossen. Wir müssen nur noch das Laminat zuende legen, was aber auch schon zum großen Teil liegt. Die Küche ist gestern gekommen und auch schon fertig aufgebaut. Man hat fast Tränen in den Augen wenn nach der ganzen Arbeit endlich die ersten Möbelstücke da sind.

Im 1. OG sind der Hauswirtschaftsraum, das Bad und das Büro fertig. In den Räumen schlafen wir zur Zeit. Nachdem der Fliesenleger endlich die kaputten Fliesen ausgetauscht hatte, war noch immer nichts vom Klempner zu sehen, weshalb mein Bruder, selber Klempner, letzendlich alles wieder montiert hat.

Der Klempner war auf unserer Baustelle wirklich das größte Problem. Die eigentliche Firma hatte einen Subunternehmer beauftragt, und der hat leider bei allen im großen Stil gepfuscht. Nachdem zwei Häuser wegen Fehlern richtig große Wasserschäden hatten, hatten wir Gott sei Dank nur kleine undichte Stellen, falschrum montierte Heizungen und falsch geklebte Teile. Dennoch ist es einfach nicht schön, beim ersten Duschen oder Laufen der Waschmaschine Angst haben zu müssen, dass es irgendwo tropft. 


Langsam kehren wir zurück in ein normaleres Leben. Es gibt nach wie vor viel zutun, aber es wird. 

Kommendes WE werden wir nun das Schlafzimmer und den Flur im 1.OG in Angriff nehmen.


An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Dankeschön an alle Helfer, ohne die es echt nicht gegangen wäre! Dirk, Marc, Agnes, Peter, Michi, Frederic - danke!